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Tiere im Krieg

am 11. Dezember 2025, 18:00 Uhr bis 20:00 Uhr

Stadtmuseum Dresden, Wilsdruffer Straße 2, 01067 Dresden

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Ein Abend mit Marcel Beyer und Jan Mohnhaupt im Gespräch mit Dr. Christina Ludwig

Im Zweiten Weltkrieg spielten Tiere eine vielfältige und oft tragische Rolle: Sie wurden in militärischen Operationen als Transportmittel, Kommunikationsmedium oder sogar als Waffe eingesetzt. Gleichzeitig wurden sie instrumentalisiert und symbolisch aufgeladen. Der Dresdner Autor Marcel Beyer setzt sich in seinen Werken literarisch mit dem Thema Krieg und Gewalt in Vergangenheit und Gegenwart auseinander. In seinen Romanen „Flughunde” (1995) und „Kaltenburg” (2008) thematisiert er das Leid der Tiere im Zweiten Weltkrieg, insbesondere im zerbombten Dresden. In „Die tonlosen Stimmen” führt Marcel Beyer die Lesenden an die stummen Zeugen des Krieges in der Ukraine heran.

Der Journalist und Sachbuchautor Jan Mohnhaupt analysiert in seinen Büchern „Von Spinnen und Menschen. Eine verwobene Beziehung“ (2024), „Tiere im Nationalsozialismus“ (2020) und „Der Zoo der Anderen“ (2017) die Mensch-Tier-Beziehung. Mit Blick auf Diktaturen geht es darin um die ideologische Instrumentalisierung von Tieren und zugleich um die Widersprüchlichkeit von Politik und Privatheit.

Die beiden Autoren nähern sich dem Thema aus unterschiedlichen Perspektiven – Beyer literarisch-symbolisch und Mohnhaupt historisch-analytisch – und beleuchten so die komplexe Mensch-Tier-Beziehung im Zweiten Weltkrieg.

Moderation: Dr. Christina Ludwig, Direktorin des Stadtmuseums.

Die Veranstaltung findet im Rahmen der Reihe „Dresden 1945 – Menschen der Stadt zwischen Untergang und Neubeginn“ des Geschäftsbereichs für Kultur, Wissenschaft und Tourismus, des Amtes für Kultur und Denkmalschutz und des Stadtmuseums Dresden statt. Sie ist eingebettet in das Gedenkjahr Dresden 2025 - Zukunft durch Erinnern. Mit unterschiedlichen Formaten und Veranstaltungen soll dabei die Perspektive auf das Gesamtjahr 1945 erweitert werden.

 

 

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